Die dunkle Seite des “smart everything”. Gesellschaft revolutionieren statt Wachstum generieren.
Seit Beginn der modernen Wachstumskritik war die Antwort darauf immer: „Lasst uns ein Wachstum der Grenzen anstreben, indem wir effizienter werden!“ Der heilige Gral der Effizienzrevolution wird durch die digitale Revolution nun in eine neue Dimension gehievt: Durch die Digitalisierung nahezu aller Produktions- und Verbrauchsbereiche, durch smart factories, smart shopping, smart meters, ja ‚smart everything’ können wir die Effizienz unserer Produkte, Infrastrukturen und Lebensgestaltung noch viel besser steigern. Tatsächlich aber führt die Digitalisierung zu ambivalenten Effekten und erfordert daher eine klare Einbettung in soziale und ökologische Ziele. Hier zum Artikel von Tilman Santarius in der Zeitschrift Agora42.