Grüne Grenzen für den Welthandel.
Umweltschutz und Nachhaltigkeit spielen in der Welthandelsorganisation WTO allenthalben eine untergeordnete Rolle spielen. Die zunehmende Unvereinbarkeit eines liberalisierten Welthandels mit dem Schutz der Biosphäre stellt eine der größten Herausforderungen für das globale Regieren im 21. Jahrhundert dar. In der Studie werden einerseits die Konfliktbereiche zwischen Umwelt- und Handelsrecht untersucht und Lösungsoptionen aufgezeigt. Andererseits wird das Instrument der strategischen Folgenabschätzung mit Blick auf seine Tauglichkeit erörtert, um ökologische Aspekte systematisch in die politischen Entscheidungsprozesse der WTO einfließen lassen zu können. Hier zur Studie von Tilman Santarius und seinen Kollegen als „Wuppertal Paper Nr. 133“.